Fragen+Antworten - Behandlungsindikationen

Mit dem Cyberknife System sind alle Tumore behandelbar, welche die relativ strengen Indikationskriterien für die Radiochirurgie erfüllen.

Sie dürfen z.B. nicht zu groß sein und müssen klare Grenzen aufweisen. Sind diese Vorraussetzungen erfüllt, kann die Cyberknife Technologie als Alternative zu einem operativen Eingriff oder einer mehrwöchigen Strahlentherapie eingesetzt werden.

Eine Übersicht über die Erkrankungen, die sich typischerweise gut für eine Cyberknife-Therapie eignen, finden Sie hier.

Schnaubi
Am 03. Mai 2015 um 13:47
Von Schnaubi
Sehr geehrter Herr Doktor Muacevic
bei mir wurde eine 1,6 cm große Zyste am Bauchspeicheldrüsenkopf festgestellt. Es ist noch nicht bekannt, ob der Inhalt bösartig ist. Auch ein Pankreasseitengang ist erweitert.
Kann hier mit Cyberknife eine OP vermieden werden?

Im voraus vielen Dank für Ihre Antwort.
M. Cichorius
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 06. Mai 2015 um 11:42
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrte Frau MC,

hier muss zumindest die Diagnose gesichert werden (Biopsie?), vorher können wir leider keine weitere Aussage treffen.

MFG, AM
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Anonymer Nutzer
Am 21. April 2015 um 09:58
Von Anonymer Nutzer
Sehr geehrter Dr. Muacevic,
ich leide (wohl schon seit einigen Jahren) an einem Makroadenom der Hypophyse (ohne Hormonfreisetzung). Größe ca. 1cm Durchmesser. In der Neurochirurgie Klinikum Nürnberg hätten sie dies sofort operiert. Ich bin aber, außer einer minimalen Entgleisung des Prolaktin die mit geringer Dosis Bromocriptin behandelt wird, beschwerdefrei. Eine OP im eigentlichen Sinn, kommt für mich definitiv nicht in Frage. Bei meiner Recherche bin ich dann auf ihre Cyberknife Behandlung gestoßen. Wäre dies für mich eine Alternative? Wie gesagt, OP lehne ich kategorisch ab.

Vielen Dank und Beste Grüße nach München

S.B.
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 22. April 2015 um 11:27
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrte Frau SB,

wenn Sie mit der Medikation gut zurechtkommen müssen sie aktuell nichts weiteres unternehmen. Falls die Medikamente nicht greifen bzw. wenn Nebenwirkungen der Medikamente auftreten, wäre eine Cyberknife Therapie denkbar.

MFG, AM
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Anonym
Am 07. April 2015 um 15:27
Von Anonym
Liebes Cyberknife-Team,

bei wurde ein Analrandkarzinom (hochdifferenziertes Plattenepithelkarzinom) entfernt. Leider reicht der Tumor bis an einen Rand, die anderen Ränder waren tumorfrei. Laut Chirurg ist eine Nachresektion nicht problemlos möglich. Nach PET-CT kein Lymphknotenbefall. Nun möchte ich wissen, ob man den Rand des entfernten Tumors mit Cyberknife behandeln kann und ob die BarmerGEK diese Kosten übernimmt.

Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 10. April 2015 um 10:32
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrte Frau G,

leider kann man diese Situation nicht gut mit Cyberknife behandeln. Trotzdem alles Gute für die weiteren Behandlungsschritte.

MFG, AM
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Anonymer Nutzer
Am 01. April 2015 um 11:40
Von Anonymer Nutzer
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Muacevic

Ich leide an einem Tinnitus auf der linken Seite. Ein MRT brachte in Bezug auf das linke Ohr keinen Befund, deckte aber ein 3-4 mm großes intrameatables Akustikusneurinom im rechten Ohr auf. Ist es schon einmal vorgekommen, daß ein Akustikusneurinom einen Tinnitus auf der anderen Seite auslöst?

Vielen Dank für Ihre Bemühungen

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 01. April 2015 um 12:45
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrter Herr S,

nein, das kleine Akustikusneurinom kann den Tinnitus auf der Gegenseite nicht verursachen.

MFG, AM
Anonymer Nutzer
Am 01. April 2015 um 16:37
Von Anonymer Nutzer
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Muacevic

Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Ist so ein kleines Akustikusneurinom auch geeignet für eine Cyberknife-Behandlung? Wie groß wäre dabei das Risiko einer Beeinträchtigung des Hörvermögens (ich bin Berufsmusiker)?

Vielen herzlichen Dank im Voraus

MfG
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 15. April 2015 um 10:28
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrter Herr S.

am besten besprechen wir das persönlich anhand der aktuellen Bilder und Hörtests.

MFG, AM
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Anonymer Nutzer
Am 27. Februar 2015 um 12:23
Von Anonymer Nutzer
Sehr geehrter Herr Professor,
bei mir wurde 2014 ein Blasenkrebs entfernt. Nun "leuchtet" ein Lymphknoten beim PET CT. Eine chirugische Entfernung wird als schwierig erachtet. Ist auch hier eine Behandlung mit dem Cyber-knife möglich?
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 27. Februar 2015 um 13:24
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrter Herr Bernhard,

entscheidend ist die Frage wo der LK genau lokalisiert ist, gibt es Befunde?

MFG, AM
Anonymer Nutzer
Am 06. März 2015 um 15:34
Von Anonymer Nutzer
Es handelt sich um zwei Lymphknoten im Bereich der Aorta/Vena Cava die aktiv zu sehen waren. Der SUV max ist in einem Fall mit 2,8 und einmal 3,6. Sie sind seit meiner Chemotherapie im September 2014 um 2mm gewachsen.
MFG Bernhard
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Anonymer Nutzer
Am 23. Februar 2015 um 13:16
Von Anonymer Nutzer
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Muacevic,
Meine Frau 42 wurde 02/2013 ein Zervix-Ca festgestellt!
Es wurde mehere Lümpfknoten und die Eierstöcke entfernt der Gebährmutterhals nicht.Danach Radio-/Chemotherapie und 4 Tage Brachytherapie.
12/2013 stellte man Lungenmetastasen fest diese sind aktuell durch Wochendliche Chemo mit Taxol rückläufig!
Ende Januar wurden Hirnmetastasen festgestelt und eine große am linken Kleinhirn Operativ entfernt!
Jetzt sind noch 4 Kleinere vorhanden!
Meine Frage könte man diese mit dem Cyberknife behandeln es handelt sich um 4 supratentorell gelegene Matastase (links frontal, links fronto-basal, rechts fronto-basal, und rechts hoch-frontal!
oder sollte man eine Ganzhirnbestrahlung vorziehen?

Mit freundlichen Grüßen

Peter

Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 23. Februar 2015 um 14:02
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Bitte lassen Sie uns die aktuellen MRT Bilder schnellst möglich für eine genaue Überprüfung zukommen.

MFG, AM
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Anonymer Nutzer
Am 23. Februar 2015 um 10:47
Von Anonymer Nutzer
Sehr geehrte Damen und Herren,
kann mit Cyberknife auch ein Fibrom behandelt werden, das aufgrund seiner ungünstigen Lage nicht operiert werden kann?
Ich habe ein ca. 7x2cm großes Fibrom am 2. Lendenwirbel das bereits Ausfallserscheinungen (rechtes Bein pelzig, Ferse taub) und starke Schmerzen verursacht. Da das Fibrom die Wirbelsäule halb umschlingt (1/2 vorne, 1/2 hinten mit Annäherung zum Spinalkanal) wollen die Ärzte nicht gerne operieren und suchen auch schon nach alternativen Methoden.

mfg Heinz
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 23. Februar 2015 um 12:53
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Leider ist diese Größe für Cyberknife zu groß.

Trotzdem alles Gute,

AM
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Anonymer Nutzer
Am 25. Januar 2015 um 20:29
Von Anonymer Nutzer
Habe ein Akustikusneurinom links (1,4 auf 0,9 cm). Gibt es einen Vorteil , was die optimale Behandelbarkeit angeht vom System M6 gegenüber seinem Vorgaenger ?
Danke fuer die Information.
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 26. Januar 2015 um 09:59
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrter Herr Zimmer,

das M6 ist schneller aber entscheidend ist eher die medizinische Erfahrung bei der Behandlung dieser Tumore bezüglich Behandlungsplanung, Zielvolumendefinition und Dosisverschreibung.

MFG.

AM
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Anonymer Nutzer
Am 05. Januar 2015 um 22:33
Von Anonymer Nutzer
Sehr geehrter Dr. Muacevic,
kann man ein Meningeom im Gehirn mit einer Größe von 37mm³ erfolgreich mit Cyberknife bestrahlen? (es liegt sehr ungünstig zum operieren)
MfG, K. Schenkl
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 06. Januar 2015 um 09:33
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrte Frau Schenkl,

wir müssten die aktuellen MRTs einsehen, um Ihre Situation beurteilen zu können. Gerne können Sie uns diese zukommen lassen.

MFG, AM
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Anonymer Nutzer
Am 02. Januar 2015 um 00:16
Von Anonymer Nutzer
Sehr geehrter Herr Professor,

bei mir wurde gerade ein Akustikus-Neurinom festgesetllt, welches rechtsseitig intrameatal im Verlauf des Nervus Vestibulocochlearis liegt und eine Größe von 9 x 6 mm aufweist. Käme dafür die Behandlung mit dem Cyper Knife infrage?
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 06. Januar 2015 um 09:36
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrte Frau Urbinger,

ja, das sollte gut machbar sein. Gerne können wir die Situation anhand der aktuellen Bilder und eines Hörtestes beurteilen.

MFG, AM
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