Fragen+Antworten - Behandlungsindikationen
Mit dem Cyberknife System sind alle Tumore behandelbar, welche die relativ strengen Indikationskriterien für die Radiochirurgie erfüllen.
Sie dürfen z.B. nicht zu groß sein und müssen klare Grenzen aufweisen. Sind diese Vorraussetzungen erfüllt, kann die Cyberknife Technologie als Alternative zu einem operativen Eingriff oder einer mehrwöchigen Strahlentherapie eingesetzt werden.
Eine Übersicht über die Erkrankungen, die sich typischerweise gut für eine Cyberknife-Therapie eignen, finden Sie hier.
falls sinnvoll und möglich, wäre ich an ihrer Behandlung in Verbindung mit Ihrer CK-Methode und im Zusammenhang mit einem Prostatakarzinom sehr interessiert.
Dieses wurde kürzlich mittels einer erfolgreich verlaufenen RPE komplett entfernt, wobei jedoch der hohe PSA-Wert von über 100 ng/ml auch nach nunmehr 4 Wochen leider unverändert geblieben ist, nachdem gemäß dem Befund einer Ganzkörper-Skelett-Szintographie zwei ossäre Metastasen im Beckenbereich mit folgender Beurteilung zurückgeblieben sind.
„ metastasensuspekte fokale Knochenstoffwechselsteigerungen des linken kranialen ISG, der rechten Bekenschaufel und fraglich auch des linken Acetabulum (DD degenerativ).“
Hierzu bitte ich Sie höflichst um Ihre Meinung zu meiner sich daraus ergebenden ersten Frage:
1. Käme zur Entfernung/Behandlung dieser beiden Metastasen Ihre CK-Methode grundsätzlich noch in Betracht ? Falls ja, sollte nach einer positiven Behandlung auch der PSA-Wert wieder auf ein akzeptables Niveau absinken. .
Mit der RPE wurden gleichzeitig verschiedene (teils befallene wie auch tumorfreie) Lymphknoten entfernt. Sollte sich aber nach einer erfolgreichen CK-Behandlung der beiden o. a. Metastasen der PSA-Wert wider Erwarten trotzdem nur unwesentlich verbessern, müsste demnach auf weiter vorhandene, befallene Lymphknoten geschlossen werden. In diesem Fall würde ich ohne besseres Wissen dann davon ausgehen, dass eine dann zusätzlich erforderliche Behandlung nicht mehr mit Ihrer CK-Methode durchgeführt werden könnte und demnach nur noch auf die herkömmlichen Bestrahlungsmetoden zurückgegriffen werden müsste. Daraus ergibt sich meine folgende, zweite Frage:
2. Bei dem nach meiner ersten Frage geschilderten Szenario handelt es sich um reine, hoffentlich nicht eintreffende, aber dennoch im Bereich des Möglichen liegende Mutmaßungen. Demnach würde eine Behandlung in zwei Stufen erfolgen müssen, wobei mich vor allem Ihre Meinung über ein derartiges Vorgehen interessiert.
Für Ihre Antwort im Voraus herzlichen Dank und freundliche Grüße
Lipome sind gutartige Tumore. Nach WHO sind Lipome eine Erkrankung.
Sind kleine Lipome von 1-2 cm Größe mit Cyberknife zu behandeln. Ich
habe einige davon. Danke für Ihre Antwort.
MfG
GV
MFG, AM
Bei mir ist am BWK 11/12 ein intramedulläres Neurimom festgestellt worden. Größe Länge 2,8 breite 1,8
Da es ins Rückenmark reinwächst ist man in der Neurochirurgie Uni ffm unschlüssig wie es behandelt werden muss ohne das Rückenmark zu schädigen.
Mein Arzt hat mir empfohlen, mich bei Ihnen vorzustellen.
Denken Sie, Ihre Methode eignet sich hier?
Vielen Dank
MFG,
AM
Cyberknife in Frankfurt sagt es wäre möglich aber das Neurinoms würde voraussichtlich nicht zufallen sondern wenn ich Glück habe nur im Wachstum stehen bleiben,
Das würde meine Geh/ u. Taubheitsprobleme nicht verbessern.
Wissen Sie wer die beste OP Erfahrung hat?
Vielen Dank
MFG, AM
Anfang Januar hat man bei mir eine linkstemporale Raumforderung DD Meningeom DD Hämangioperitytom, im Verlauf Größenkonstant festgestellt.
Die Größe des Meningeom beträgt ca 3 cm mal 4,6 cm mal 4 cm.
Ist das für einen Cyberknife Eingriff schon zu groß?
Ich bin gespannt auf Ihre Antwort.
Viele Grüße,
Judith Frey
Trotzdem alles Gute,
AM
Wäre eine Cyberknife Therapie sinnvoll?
AM
kurz zu meiner Krankengeschichte (männlich, 51 Jahre):
- Nierenzellkarzinom, Diagnose und Nephrektomie in 02/2007
- Metastasenresektion 10. Rippe links in 09/2013
- Lungenmetastasenresektion rechts in 10/2013
- Lungenmetastasenresektion links in 12/2013
- Metastase Femur links, Tumorendoprothese in 08/2014
- Resektion einer Lymphknotenmetastase in 03/2015
- In CT vom 06.07.2015 rechtshilärer Lungenherdbefund , Größe 2,4*1,7 cm
(lt. Thoraxchirurgie nicht operabel)
- seit 08/2015 medikamentöse Tumortherapie, akt. Größe (Stand 03/2016) des o.g. Befundes: 1,1 *1,3 cm
- MRT Abdomen und Knochenszintigrafie in 03/2016 ohne weiteren Befund
Frage: Kann das Cyberknife-Verfahren den aktuell einzigen, nachweisbaren Herd sinnvoll behandeln?
Für Ihre Rückantwort bedanke ich mich im Voraus.
Mir freundlichen Grüßen
MB
Im Januar 2016 wurden nun Lymphknotenmetastasen festgestellt (Lymphogene Metastasierung). Darauf erfolgte eine Chemotherapie mit Gemcitabin/Cisplatin (4 Zyklen), die nicht anschlug. Jetzt erfolgt eine Zweitlinien-Chemotherapie mit Vinflunin.
Wurde in ähnlichen Fällen wie meiner bereits die Strahlenbehandlung mit Cyberknife angewandt ? Vielen Dank für Ihren Bescheid.
Mit besten Grüßen
Martin Heidenreich
handelt es sich um einen einzelnen Herd oder mehrere LK Metastasen? Bei mehreren Herden macht eine CK Behandlung leider keinen Sinn.
MFG, AM
mfg, AM
ich bin 58 Jahre alt. Im Oktober 2012 wurde bei mir ein Mammakarzinom in der rechten Brust festgestellt, das im April 2013 nach Chemo operativ entfernt wurde. Im Januar 2015 wurden Metastasen in der Lunge und in den Knochen festgestellt. Eine erneute Chemotherapie folgte. Im Mai diesen Jahres wurde festgestellt, dass sich in der Leber auch Metastasen befinden. Meine Frage ist, ob es für mich eine Möglichkeit der Bestrahlung mit Cyberknife gibt.
MfG
AM
in dieser Situation scheint leider aufgrund der Anzahl der Herde keine Cyberknife Therapie geeignet.
Trotzdem alles Gute,
AM
MFG, AM